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Freebie: To Do-Liste

Mit Ordnung durchs Jahr

Kannst du dich noch an die ersten Wochen des neuen Jahres erinnern?
Meine Jahresplanung hatte ich bereits in den ersten Tagen begonnen umzusetzen, da ich es mag, richtig durchzustarten!

 

Jedoch nicht nur thematisch:

Ein wichtiges Ziel ist es, dass ich organisierter vorgehe.


Es mag ja sein, dass das Genie das Chaos beherrscht, aber bei all den Terminen und Deadlines sollte man sich einen Helfer suchen, der die Koordination erleichtert.

Am besten einen Assistenten, den du nicht einmal bezahlen musst.

 

Für mich sind dies Kalender und Listen.

Kalender von LEGAMI #wearedreamers
Kalender von LEGAMI #wearedreamers

Terminplaner, Kalender oder Bullet Journal

Mein Repertoire besteht aus folgenden Einzelteilen:

 

Ich besitze einen kleinen Tischkalender, welcher auf Augenhöhe steht. Schnell kann ich so die wichtigsten Termine des Monats einsehen und einschreiben, während ich ein Telefonat führe.


Für unterwegs habe ich einen Terminplaner, da ich ungern mein dickes Journal mitschleppe. Die Notizen in diesem übertrage ich, sobald ich zu Hause bin.

Alles recht altmodisch auf Papier. Da ist natürlich jeder anders und manche arbeiten lieber elektronisch.

 

Alle guten Dinge sind drei: das Bullet Journal.

Hier habe ich mich konkret für eine vorgefertigte Variante entschieden, da ich nicht die Zeit habe, mir alle Kalendarien und Listen selbst zu gestalten. Das jetzige bedarf nur noch die Datierung der einzelnen Wochen.

 

 

Vorteile eines Bullet Journals?

  

Ich bin ein Fan von Listen.

Ich arbeite besser mit Listen.

 

Organisierter vorgehen bedeutet auch, eine Übersicht dessen zu haben, was man erledigen muss und was man getan hat. Ziele, Visionen, Wünsche oder Gewohnheiten aufzuschreiben hilft mir, den Fokus zu wahren.

 

Das Zusammenspiel aus Kalender, Listen und Statistiken (z.B.: Wie viel Follower hast du gewonnen? Wie viel Geld hast du ausgegeben?) verstehen sich als wunderbares Mittel, um am Ende des Jahres Bilanz zu ziehen.

 

Selbst, wenn du kein Business führst, gibt es auch privat Aufschluss über deine Angewohnheiten, deine Persönlichkeitsentwicklung, usw.:

Gelesene Bücher, zu sehende Filme, 365-Tage-Stimmungsbarometer, Gesundheitszustand, Sport-Tracker, Food-Log, ... es gibt so viele Möglichkeiten!

 

Die Tages- und Wochenaufgaben sowie eine separat datierte Monatsübersicht für Termine sind für mich aber der wichtigste Bestandteil des Journals. Pro Tag kann ich so meine To Dos eintragen und planen - und zum Feierabend hoffentlich abhaken.

 

Und nicht zuletzt sind Bullet Journals auch immer sehr persönlich - deine Handschrift, deine Farben, deine Gestaltung ... manche Leuten führen in diesem auch ein kurzes Tagebuch: einen Satz pro Tag. 

 

 

Das chaosbeherrschende Genie 2.0

 

 

Es ist wie mit allem: ausprobieren, immer wieder trainieren und irgendwann geht es in die Routine über. So auch das Führen von To Do-Listen.

 

Habe ich immer Lust darauf? Nein.

Habe ich immer Lust darauf, meinen Arbeitsprozess zu dokumentieren? Nein.

Habe ich ausschließlich mit Randnotizen besser gearbeitet? Nein.

Hat mir das Anlegen von Systemen also geholfen? Ja.

 

Ich bin dadurch tatsächlich organisierter geworden. Es ist zudem so viel angenehmer, wenn man auf einen Blick erkennen kann, woran man arbeitet, was noch ansteht und was geschafft wurde.

 

Prioritäten lassen sich besser festlegen. 

Listen sind kein Kalenderersatz!

 

Es sind zwei verschiedene Ziele, die verfolgt werden.

  • Kalender: Übersicht anstehender Termine
  • To Do-Liste: Übersicht der zu erledigenden Aufgaben

 

Ich selbst nutze kategorisierte To Do-Listen.


Das heißt, dass ich eine Aufgabenliste habe, die sich auf ein Thema beschränkt, z.B. Blog-Einträge schreiben:

 

NEUER BLOG-EINTRAG:

  • Themenrecherche
  • Entwurf
  • Korrekturlesen
  • Reinschrift
  • Korrekturlesen
  • Bebilderung  (auch hier könnte ich wieder Subaufgaben finden)
  • Upload planen/durchführen
  • über Upload in Netzwerken informieren 

 

Aufwendigere To Do-Listen können auch noch verschiedene Aufgaben-Stati beinhalten:

 

  • zu erledigen
  • in Arbeit
  • getan
  • geschoben

 

Außerdem: Es gibt nicht das System.
Es gibt viele und man muss sich ein bisschen damit beschäftigen, um sein eigenes zu finden. Denn immerhin sollst du damit klarkommen und niemand sonst.

 

 

 

Wie arbeitest du also am besten?
Finde es raus!

Freebie: "Mach mich fertig"-Liste

Ich habe für dich eine Druckvorlage erstellt, welche du dir bei den  Goodies herunterladen kannst (oder direkt auf den Link klickst).


Tipp: Es lassen sich 2-3 Listen auf ein DIN A4-Blatt im Querformat drucken.

 

Diese Liste bietet nicht nur den Platz für Aufgaben:

Du kannst dir zu Beginn wichtige Notizen machen, z.B. um welches Projekt es geht oder wer mit eingebunden ist. Außerdem noch ein Feld für deine Erfolge.

 

Ja, richtig gehört!

Schreibe auf, was dir gut gelungen ist bei der Aufgabenbearbeitung!

Sei stolz auf dich!

 

Konntest du etwas durch die To Dos lernen?

Hat dich etwas vorangebracht?

 

Führe es dir vor Augen, denn geschriebene Worte sind immer stärker als nur die Gedanken daran.

 

Du kannst die Listen sammeln und am Ende der Woche oder des Monats schauen, was du bei deinen Vorhaben bereits alles erreicht hast.

Klopf dir ruhig selbst einmal auf die Schulter.

 

Du hast es verdient!

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